Update Spendentrikot
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- Geschrieben von Maxi
Servus Glubbfamilie,
alle warten sehnsüchtig auf das Trikot der Weihnachtsspenden Aktion. Leider müssen wir euch mitteilen, dass das Trikot so wie wir es euch vorgestellt haben, nicht lieferbar ist. Umbro kann aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der Situation rund um den Brexit seine Lieferungen nach Deutschland nicht wie gewohnt durchführen. Die letzten Tage haben wir alles dafür getan, eine befriedigende Lösung für euch zu finden. Das Trikot wird es dennoch geben. Ändern wird sich nur der Trikothersteller von Umbro zu Adidas. Im Anhang seht ihr, wie das Trikot jetzt aussehen wird.
Aufgrund von zu hohem Aufkommen und noch längerer Lieferzeit können keinerlei Größenänderungen vorgenommen werden!
Wir werden voraussichtlich ab dem 08.03 mit dem Versand und der Auslieferung starten. Wir bitten um Entschuldigung für die Verspätung und Änderung des Trikots und hoffen, dass ihr euch an dem geänderten Trikot genauso erfreuen werdet.
Nach vollständiger Auslieferung der Trikots werden wir euch über die diesjährige Spenden Summe informieren.
RotSchwarze Grüße
Nordkurve für Nürnberg e.V.
Fußball und Corona
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- Geschrieben von Maxi
Viele Jahre sind wir zu jedem Spiel gefahren, haben Stunden auf der Autobahn verbracht, standen übermüdet auf der Arbeit oder haben jede freie Minute genutzt, um uns mit unserem Verein zu beschäftigen. Das Leben und die Gedanken unter der Woche waren auf den Spieltag ausgerichtet, den Moment, wenn wir das Stadion betreten. Fußball bedeutete Freude, Freiheit und Gemeinschaft!
In all den Jahren wussten wir aber auch, dass sich der Fußball ums Geld(verdienen) dreht und wie profitorientiert das Business geworden ist.
Wir wussten, dass die Anstoßzeiten am TV-Publikum angepasst wurden.
Wir wussten, dass die Spieler nicht für Stadt & Verein, sondern für die eigene Karriere & ihren Geldbeutel gespielt haben. Wir wussten, dass die Geld-Spirale ein Teufelskreis ist und wir wussten auch, dass nichts zurück kommt, weil wir Fans nur eine Randnotiz waren.
Und dennoch haben wir in diesem Spiel eine Rolle gespielt, haben all diese Strapazen gerne auf uns genommen, gemeinsam gelitten und gejubelt. Wir haben uns eine Parallelwelt aus purer Fußballromantik erschaffen, die uns das Gefühl gab, all das sei es wert: die Glubbfamilie.
Die Glubbfamilie machte für uns den Fußball aus und beschreibt am besten, warum ein Spiel eben doch mehr als 90 Minuten dauert. Die Glubbfamilie ist ein positives Beispiel, warum der Fußball ein gesellschaftliches Ereignis und das Max-Morlock-Stadion ein sozialer Ort der Begegnung ist, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen.
Die Glubbfamilie ist der Grund dafür, warum der 1. FC Nürnberg überhaupt erst so groß wurde - und immer groß bleiben wird! Die Glubbfamilie ist die Seele einer austauschbaren Fußballhülle.
Seitdem jedoch der (Geister-) Ball (und Rubel) nach dem Restart wieder rollt, gleicht der Fußball einem Zombie aus Walking Dead: leblos, ohne Seele, hässlich. Der Fußball droht seine Wurzeln zu verlieren und entfernt sich seit Monaten immer mehr von denjenigen, die er begeistern sollte…
… und wir verlieren die Begeisterung. Mehr noch: Dieser Fußball verliert für uns an Bedeutung und wird nun selbst zur Randnotiz unserer Gesellschaft. Niederlagen schmerzen nicht mehr so sehr, Neuigkeiten vom Valznerweiher interessieren nicht mehr so sehr und ein Kribbeln im Bauch vor dem nächsten Spiel gibts nicht mehr. Die Identifikation sinkt, weil wir zurück gelassen wurden, während die Spiele weitergehen mussten, damit das wacklige Kartenhaus nicht einstürzt.
Haben wir uns früher - trotz aller Schattenseiten - als Teil des Fußballs verstanden, dessen Antrieb die Unterstützung des Vereins war, fühlen wir uns heute ohnmächtig und hilflos. Der Sportpsychologe Markus Gretz schrieb unlängst mit Blick auf die entgegengebrachte Wertschätzung seitens der Vereine gegenüber uns Fans: „Sie sind gut beraten, die Fans aktuell nicht zu vernachlässigen, sie sogar vermehrt einzubeziehen“. Das Gegenteil passiert.
Wir vermissen die gemeinsame Zeit, zusammen im Stadion zu stehen, zu fluchen und zu schreien. Uns in den Armen zu liegen, die rotschwarzen Fahnen zu schwenken und danach noch zwei, drei Bier zu trinken. Noch immer gibt es Möglichkeiten, in diese Parallelwelt zu flüchten. Aber es sind wenige geworden. Das Rot-Schwarze Quartett/Quartier hilft dabei, Erinnerungen nicht verblassen zu lassen. Oft blättern wir in den Chroniken oder alten Archiven, sortieren unsere Schals oder begutachten unsere Trikots. Solange die Sehnsucht besteht, wird auch die Glubbfamilie weiter leben.
Es wäre aber falsch zu sagen: Corona hat unseren Fußball verändert. Der Fußball war schon vorher so. Durch Corona ist jedoch die hässliche Fratze viel deutlicher zum Vorschein getreten. Fußball bedeutet heute Maßlosigkeit und Ignoranz, verändert haben ihn gierige Fußballbosse schon vor Jahren, für die die Show immer weitergehen musste. So auch dieses Mal, koste es, was es wolle. Sogar die eigene Seele.
Es ist nicht unsere Schuld, dass die (Fußball-)Welt so ist, wie sie ist. Es wäre nur unsere Schuld, wenn sie so bleibt!
Homepage RSQ e.V. online – mit Film über Alfred Mirsberger / USA Reise 1953
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- Geschrieben von RSQ
Das Kürzel RSQ ist seit dem VideoPodcast das „Rot-Schwarze Quartett“ (erste Folge Februar 2020) einigermaßen bekannt in der Nürnberger Fußballszene. Als der Podcast aufgrund von Corona in die Zwangspause ging, wurde kurzerhand das „Rot-Schwarze Quiz“ aufgelegt. Das Quiz hatte einen sozialen Hintergrund und wurde insgesamt 13 Folgen lang gespielt. Hintergrund des RSQ war aber von Beginn an der Traum von eigenen Räumlichkeiten und einem privaten Fußball-Museum über den 1.FC Nürnberg. Unter dem Motto „Museum ja, aber immer mit einem Bier in der Hand“ will der mittlerweile eingetragene Verein „Rot-Scharzes-Quartier“ mehr als ein Museum sein – im besten Fall ein Kulturpunkt mit diversen Veranstaltungen.
Der Verein ist gegründet, die Tinte auf dem Mietvertrag trocken und die Homepage online – www.rsqev.de . Wenn es die Corona-Beschränkungen hoffentlich bald zulassen (und die Räume dann fertig hergerichtet und eingeräumt sind), soll das Leben ins RSQ einziehen: „Kultur ja, aber immer mit Grätsche und Stallgeruch“. Checkt die Homepage aus und werdet Unterstützer oder am besten gleich Mitglied – ihr könnt Euch auch für den Newsletter anmelden. Das RSQ möchte durch das Angebot die Nürnberger Fußball- und Fankultur bereichern.
Einen ersten sichtbaren Beitrag dazu kann man auch jetzt schon über die Homepage anschauen, nämlich den Film „Alfred Mirsberger – mit dem 1.FC Nürnberg auf USA-Reise 1953“. Der Film zeigt bisher nicht veröffentlichte Aufnahmen vom Club in Amerika und die Vereinsliebe in den Augen eines Mannes, der zum Zeitpunkt der Aufnahmen schon den Großteil seines Lebens erlebt hatte. Den Link zum Film findet Ihr auf der RSQ Homepage unter dem Reiter „Blog“.
Kontakt zum RSQ läuft über die Mailadresse – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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- Geschrieben von Maxi
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